Auf die ersten zehn Jahre kommt es an
Von Miriam Binner
„Angesichts des Mangels an Nachwuchskräften in bestimmten Bereichen findet der
sogenannte ‚War for talents‘ ja längst schon an den Universitäten statt“, sagt Robert Harich,
der als Personalberater Spitzenkräfte für deutsche Großunternehmen und Konzerne sucht. In allen
Industriezweigen sei vor dem Hintergrund der digitalen Transformation das Interesse an jungen, sehr
gut ausgebildeten und international orientierten Führungskräften hoch. Beispielsweise Absolventen in
den sogenannten MINT-Disziplinen, die dazu noch einen „Master of Business Administration“ vorweisen
können, hätten generell sehr gute Chancen ins Gespräch zu kommen, sagt Harich. [...]
Aber stehen ältere Führungskräfte mit Mitte 30 inzwischen wirklich schon auf dem Abstellgleis? Sicherlich nicht. Spätzündern komme es laut Beraterin Boenig auf die richtigen Beziehungen an, daneben punktet eine ausdrucksstarke Persönlichkeit und auch die berufliche Vergangenheit sollte sich sehen lassen können. Dazu kommt, dass bei den Dax-Unternehmen das Inthronisierungsalter immer noch bei etwa 50 Jahren liegt, wobei CEOs vorher oft schon kleinere Unternehmen geleitet haben, sagt Personalberater Harich.
Aber stehen ältere Führungskräfte mit Mitte 30 inzwischen wirklich schon auf dem Abstellgleis? Sicherlich nicht. Spätzündern komme es laut Beraterin Boenig auf die richtigen Beziehungen an, daneben punktet eine ausdrucksstarke Persönlichkeit und auch die berufliche Vergangenheit sollte sich sehen lassen können. Dazu kommt, dass bei den Dax-Unternehmen das Inthronisierungsalter immer noch bei etwa 50 Jahren liegt, wobei CEOs vorher oft schon kleinere Unternehmen geleitet haben, sagt Personalberater Harich.
Auszug aus © Handelsblatt – Karriere – März 2015
Den gesamten Artikel können Sie unter http://www.handelsblatt.com lesen.
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